Der Wahnsinn geht weiter! Linus Macke schießt das Tor des Monats, Timo Lesch hält zwei Elfmeter und wir gewinnen, nach einer guten 2. Halbzeit, das Pokalspiel gegen die SVG Göttingen mit 6:3 Toren nach Elfmeterschießen.
Doch nun zum Spiel. Die erste Hälfte ging klar an den Göttinger Landesligisten der deutliche Vorteile hatte ab nur durch einen Treffer in der 22. Minute mit einer 1:0 Führung in die Halbzeitpause ging.
„Wir haben zu viel Respekt, ich erwarte mehr Mut von euch, hier ist noch nichts entschieden,“ baute Trainer Markus Schnepel seine Mannschaft auf, die immerhin nach Wiederanpfiff die ersten Torschüsse verzeichnete. Während Göttingen dem zweiten Treffer näher war wechselte Sülbeck auf einigen Positionen und gelang, nach Flanke von Luca Macke, mit einen Volleyschuss von der 16 Meter Linie, durch den eingewechselten Linus (72. Minute) Macke der Ausgleich.
Nun hatten wir ein Pokalspiel das Fahrt aufnahm, beide Mannschaften wollten den Sieg. Die erneute Führung der SVG Göttingen in der 83. Minute glich Lukas Niesmann, nach einer erneute Macke Vorarbeit, mit seinem Schuss an den Innenpfosten zum 2:2 Endstand (86. Minute) aus.
Was nun folgte war der zweite Wahnsinn, während Philipp Papenberg den ersten Elfmeter sicher verwandelte wurde Keeper Timo Lesch von den Sülbecker Zuschauern lautstark angefeuert und konnte die ersten beiden 11-Meter abwehren. Lukas Niesmann, Linus Macke und Dennis Behrens waren vom Punkt sicher und machten den überraschenden Pokalsieg zum 6:3 Endstand perfekt. Die Mannschaft wusste wem sie den Sieg in erster Linie zu verdanken hatte und lies Timo Lesch unter einer Spielertraube verschwinden. Dieser hatte allerdings nur einen Wunsch: "Ich brauche jetzt erst mal eine Kippe und ein Bier ."
Trainer Markus Schnepel: "Dafür liebe ich diesen Mannschaftssport. Wir waren eine komplette Einheit. Auch nach dem erneuten Rückstand kurz vor Schluss war mir klar das wir noch mal nachlegen können. Wir haben nie aufgegeben. Freitag lassen wir das Training ausfallen. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und übertreibt es nicht. Nächste Woche bereiten wir uns auf Grone vor," waren die Schlussworte eines sichtlich zufriedenen Trainers.